Kommunalwahl 2014

Liebe Stargarder, Sie haben 3 Stimmen, ich bitte um eine davon!
Für ein lebenswertes Burg Stargard für Jung bis Alt, sind mir diese Themen besonders wichtig:

Stadt - Burganlage
In der Stadt und den Ortsteilen gibt es einen erheblichen Sanierungsstau bei Straßen, Gehwegen, Straßenlaternen und dem gesamten Straßenbild. Dafür wird auf der Burg unser Geld verbaut, welches dann in der Stadt fehlt.
So wird gerade, neben einer von vielen Maßnahmen, der Schöpfgang in der Burgmauer für 300.000 Euro saniert. Ein Loch in der Burgmauer, welches künftig wohl auch nicht begehbar sein kann, weil dadurch die Eintrittskassierung umgangen wird.
Um dagegen nur ein Beispiel für die Unverhältnismäßig zu nennen und wofür kein Geld da ist: Die kleine Treppe zum Klüschenberg ist nun seit Jahren wegen Baufälligkeit gesperrt und somit auch der überall ausgeschilderte 7-Berge-Wanderweg unterbrochen, wie auch der kurze Weg über den Klüschenberg von der Gartenstraße.
Wir können aber nicht auf und von der Burg leben. Es wird immer ein hohes Defizit dort geben.
Die Burganlage ist eine weithin sichtbare Landesaufgabe. Unsere Kleinstadt ist mit der Sanierung und Verwaltung eines Denkmals überfordert.
Wenn die Burg in Verantwortung des Landes wäre, sind die Bedingungen für die dort tätigen Vereine gleich und besser, Veranstaltungen können genauso stattfinden.
Und noch etwas sei zum Verständnis der Priorität Burganlage gesagt: es gibt offensichtlich Planungs- und Bauinteressen einzelner Unternehmer. Natürlich sollen möglichst viele Aufträge im Ort bleiben, aber nicht Aufträge um der Aufträge Willen.
Zudem wurde in der letzten Stadtvertretung die Beantragung eines neuen Stadtsanierungsgebietes für die Burg, speziell Krummes Haus, bekannt gegeben. Also planen und bauen wir erst einmal und dann wird sich schon eine Verwendung finden?
Ich fordere hiermit ein noch höheres Augenmerk für die Sanierung unserer Stadtgebiete und Ortsteile.
Erst die Stadt und dann die Burg. WIR leben in der Stadt.

Tierpark - Tourismus - Wirtschaft
Der Tierpark gehört zu Burg Stargard und ist wichtig im Reigen der touristischen Einrichtungen. Mit dem neuen Betreibermodell ist schon viel geschaffen worden. Es wird vieles optimiert und eine Betreibung ist auf lange Sicht gewinnbringender, als die Schließung und der Rückbau kosten würden, auch für den Tourismus.
Im März 2012 habe ich gegen die von der CDU-Fraktion und Herrn Lips beantragte Tierpark-Schließung gestimmt, mit Erfolg.
Ähnlich wie in jüngster Zeit bei den Ladengeschäften (hier fehlte eine Einzelhandelskonzeption/-förderung), zieht die Schließung einer touristischen Einrichtung die andere nach sich.
Es sind alle Anstrengungen zu unternehmen, um Burg Stargard zu einem interessanten Ausflugsziel für das Umland zu machen, bis hin nach Berlin. Besucher schaffen nicht mehr alle Einrichtungen an einem Tag, kommen wieder und empfehlen Burg Stargard in ihrer Heimat als Ausflugsort weiter.


Burg Stargard - Neubrandenburg - schlafende Schlafstadt oder attraktiver Stadtteil?
In Zeiten der Gemeindefusionen, dürfen wir uns nicht mit der Fusion der Gemeinden im Stargarder Land allein beschäftigen. Wir müssen nach vorn schauen und das Unausweichliche, auch auf Grund demographischer Entwicklungen, selbst in die Hand nehmen. Ein Erlass des Landes reicht (so z. B. in Sachsen geschehen) und Burg Stargard ist ein Stadtteil Neubrandenburgs, in dem jetzigen Ist-Zustand.
Ebenso würde das Verlassen einer Gemeinde des Amtes Stargarder Land und deren Anschluss an ein anderes Amt oder Stadt, unsere Verwaltung vor ein zusätzlich großes finanzielles Problem stellen, wie auch ihre allgemeine Daseinsberechtigung.
Auch aus dieser Problematik heraus, darf es keine Denk- und Redeverbote zu dem Thema geben, so wie ich sie erlebt habe.
Warum nicht nach vorn schauen? - Auf Augenhöhe verhandeln und vertraglich festlegen, wie viel Geld (auch als Fusionsprämie) in unsere Infrastruktur und Sanierung fließt und welche Objekte erhalten bleiben.
Wenn einmal alle Straßen, Gehwege, Radwege und das Stadtbild saniert sind, wir zum Stadtbusnetz gehören, nicht mehr über das Klein-Klein in der Stadtvertretung und mit der Verwaltung gestritten wird, wir uns dafür keine Verwaltung mehr leisten müssen und beim Erhalt aller wichtigen sozialen Einrichtungen, haben wir doch viel erreicht:
Ein lebenswertes Burg Stargard.

Ich habe kein Problem damit, mich bei heißen Themen nicht bei Allen beliebt zu machen, wenn es um die Zukunft Burg Stargards geht.

Ich stehe für den Umgang mit unseren Ortsteilen auf Augenhöhe und der Einbindung unserer frisch zugezogenen Einwohner in unser Stadtleben.

Ich werde auch weiterhin als Betreiber des Portals Stargard-Online.de, zusammen mit fleißigen Helfern, für Vernetzung unter Einwohnern sorgen, Neuigkeiten bekanntgeben und Themen transparent machen. So wie Sie es dort auch selbst können.

Ich trete in Burg Stargard als Einzelbewerber ohne das Mandat einer Partei an, weil Parteipolitik und sich daraus ergebener Fraktionszwang nicht in die Stadtvertretung unserer Kleinstadt gehört.

Wenn Ihnen meine Themen zusagen, gehen Sie bitte wählen
und unterstützen mich bitte mit 3 Ihrer Stimmen.


Vielen Dank - auch für Ihre Empfehlung!
Ihr Andreas Rösler

Wahlkampf-Flyer
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Wahlkampf-Flyer

Verteilt durch Nordkurier-Direktverteilung, am 23. Mai 2014, an alle Haushalte im Stadtgebiet Burg Stargard.

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